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978-3-89158-082-0
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"Wer braucht den guten deutschen Film?" In Zeitungen und TV-Sendungen wird oft wieder die Misere der nationalen deutschen Cinématografie beklagt. Mit der Einheit haben sich Probleme des deutschen Films nicht verringert, im Gegenteil. Noch immer ist die Zukunft der DEFA ungeklärt: Dem Staatsbetrieb, der 45 Jahre bestanden hat - mit zeitweise mehr als 3000 Beschäftigten, einer Jahresproduktion von bis zu 20 Spielfilmen sowie einer umfangreichen Auftragsproduktion für das Fernsehen der DDR, das zum Jahresende 1991 abgewickelt wurde.
Wird von der Babelsberger Filmstadt mehr übrig bleiben, als eine Immobilie in bester Lage? Der DEFA-Film war abseits seiner ideologischen Funktion ein Markenartikel. Was der DEFA-Film der 80er Jahre war, warum er nicht anders sein konnte bzw. durfte und welche Folgerungen aus der DEFA-Tradition für den nun gesamtdeutschen Film ableitbar sind, wird in diesem Band diskutiert.
Mit Beiträgen von Wilhelm Neufeldt, Dieter Wiedemann, Bärbel Dalichow, Hans Lohmann, Peter Hoff, Lutz Haucke, Axel Geiss, Elke Schieber, Heidrun Chmura, Uta Becher, Martina Liebnitz und Frank Martens.
Auflage | 1. Auflage |
ISBN | 978-3-89158-082-0 |
Veröffentlichung | 1992 |
Publikationsort | Berlin |
Verarbeitung | Softcover |
Seiten | 244 |
Abbildungen | 20 Abbildungen |
Maße | 21 x 14,8 cm |