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978-3-89158-125-4
Ergebnisse der ersten repräsentativen Befragung von Sportjournalisten in Deutschland
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Als "Außenseiter der Redaktion", als das "Fünfte Rad am Wagen" – so wurden Sportjournalisten gerne charakterisiert. Die Stichworte lauteten: schlecht ausgebildet, mangelhaft professionalisiert und mit einem negativen Selbstbild versehen. Zwanzig Jahre lang wurde dieser Eindruck durch kleinere Fallstudien, subjektive Einschätzungen und Vorurteile zementiert, erst jüngst allmählich in Frage gestellt.
Die zunehmende Relevanz des Sports in den Medien und die millionen- mitunter milliardenfache Rezeption der Sportberichterstattung lassen die begründete Annahme zu, dass diese stetig wichtiger werdende Journalistengruppe parallel dazu auch einen gravierenden Wandel vollzogen hat. Sind aus den ehemaligen "Außenseitern" jetzt "Aufsteiger" der Branche geworden, die sich im Ressortgefüge emanzipiert haben?
Die vorliegende erste und bisher einzige repräsentative Befragung der deutschen Sportjournalisten belegt die These der Aufsteiger der Redaktion. Mit dieser lesbaren und reizvollen Kommunikatorstudie liegen erstmalig verlässliche Daten zur Demografie, zu Meinungen und Einschätzungen sowie Prognosen dieser Berufsgruppe vor.
Die Befunde mögen manchen bestätigen, andere überraschen und nachdenklich stimmen – für die Medien und ihre Macher, die Sportler und ihr Umfeld, vor allem aber für die Berufsgruppe selbst, für die sportjournalistische Praxis ist die Studie höchst aufschlussreich und lesenswert.
Auflage | 1. Auflage |
ISBN | 978-3-89158-125-4 |
Veröffentlichung | 1995 |
Publikationsort | Berlin |
Verarbeitung | Softcover |
Seiten | 500 |
Abbildungen | 125 Abbildungen |
Maße | 14,8 x 21 cm |