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978-3-89158-078-3
Die Medien der Moderne
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Vor einhundert Jahren, am 20. August 1892, drehte der in Berlin-Pankow ansässige Schausteller Max Skladanowsky mit einer selbstgebauten Rollfilmkamera seine ersten "lebenden Bilder". Drei Wochen vor dieser denkwürdigen Tat des deutschen Filmpioniers, am 15. Juli 1892, war in Berlin-Tiergarten Walter Benjamin geboren worden. Dieser wurde später zwar kein sytematischer Rezipient der Filmkunst, ihrer spezifischen Erzählweise und ihrer Theoriegeschichte, dafür aber einer der Pioniere multidisziplinärer Film- und Medienreflexion.
Erstmalig wird hier der Versuch einer komplexen Analyse der wesentlichen mediengeschichtlichen, -theoretischen und -praktischen Aspekte von Benjamins Werk unternommen, die ergänzt wird durch einen Abriss ihrer in vielerlei Hinsicht aufschlußreichen, wenn auch bisher zumeist nur bruchstückhaften westeuropäischen Rezeption in den achtziger Jahren. Die medientheoretischen Erkenntniswege und Ergebnisse des vielseitigen Denkers und Schreibers Benjamin, des Essayisten, Kritikers, Übersetzers, Prosaschriftstellers, Hörfunkautors sowie Kultur- und Kunsttheoretikers, sind nicht nur für die Film- und Fernsehwissenschaft, sondern ebenso für die mit kultursoziologischen und literarischen Problemen befassten Disziplinen von Bedeutung.
Auflage | 1. Auflage |
ISBN | 978-3-89158-078-3 |
Veröffentlichung | 1992 |
Publikationsort | Berlin |
Verarbeitung | Softcover |
Seiten | 196 |
Abbildungen | 39 Abbildungen |
Maße | 21 x 14,8 cm |