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978-3-89158-148-3
Schriften zur Rundfunkökonomie
Medienrecht Medienwirtschaft öffentlich-rechtlicher Rundfunk Medienpolitik
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Die Indexierung der Rundfunkgebühr wird als ein Verfahren diskutiert, das wegen der mit ihm verbundenen Planungssicherheit, wegen seiner Objektivität und Transaktionskostenarmut sowie auch im Hinblick auf den verfassungsrechtlich vorgegebenen Bestands- und Entwicklungsschutz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gewichtige Vorteile aufweist. Das Verfahren löst aber auch ökonomische, insbesondere ordnungs- und währungspolitische Vorbehalte aus, weil wünschenswerte Anpassungen an angebots- und nachfragebedingte Veränderungen verhindert werden.
Kops beschreibt die Vor- und Nachteile einer Gebührenindexierung zunächst qualitativ, anschließend bestimmt er unter Berücksichtigung der relativen Bedeutung der einzelnen Argumente eine optimale Indexierungsintensität, die variieren kann: Je nach Gewichtung der verschiedenen Vor- und Nachteile zwischen einen unteren Grenzwert von Null (keinerlei Indexierung) und einem oberen Grenzwert von Eins (Vollindexierung ohne jede Möglichkeit diskretionärer politischer Eingriffe).
Auflage | 1. Auflage |
ISBN | 978-3-89158-148-3 |
Veröffentlichung | 1995 |
Publikationsort | Berlin |
Verarbeitung | Softcover |
Seiten | 124 |
Abbildungen | 30 Abbildungen |
Maße | 21 x 14,8 cm |