Anmelden
  • Create an account

VISTAS Verlag
Warenkorb 0 Artikel Artikel (Leer)

Keine Artikel

noch festzulegen Versand
0,00 € MwSt.
0,00 € Gesamt

Warenkorb anzeigen

Produkt wurde in den Korb gelegt

Menge
Gesamt

Sie haben 0 Artikel in Ihrem Warenkorb. Es gibt 1 Artikel in Ihrem Warenkorb.

Gesamt Artikel
Gesamt Versandkosten  noch festzulegen
MwSt. 0,00 €
Gesamt
Einkauf fortsetzen Zur Kasse gehen
Menu
  • Home
  • Titel
    • Neuerscheinungen
    • Kommunikationswissenschaft
    • Journalistik
    • Medienpädagogik
    • Medienrecht
    • Mediengeschichte
    • Medienwirtschaft
    • Film
    • Theater
  • Reihen
  • Verlag
  • Notizbuch
  • Service
    • Lieferung
    • Zahlung und Versand
    • Widerrufsbelehrung
    • Datenschutz
    • Allgemeine Geschäftsbedingungen
    • Impressum
> Alle Notizen > Liebe braucht keine Zuschauer? Und ob!

Liebe braucht keine Zuschauer? Und ob!

Liebe braucht keine Zuschauer? Und ob!

Paare feiern Motto-Hochzeiten, Schwangere fordern WLAN im Kreißsaal, Eltern verschicken save-the-date-Karten zum ersten Schultag. Baby-Schwimmkurse brauchen einen roten Faden, Restaurants eine originelle Kinderbetreuung und Lehrer planen ihren Unterricht in Zehn-Minuten-Einheiten, damit er möglichst abwechslungsreich ist. Selbst Küchen sind nicht mehr zum Kochen da, sondern liefern eine Bühne für die Inszenierung des Familienglücks.

Frauen und Männer, Mütter und Väter lieben, heiraten, erziehen, reisen, feiern und wohnen heute anders als vor 40 Jahren. Ein wesentlicher Treiber dieser Veränderungen ist die Orientierung an der Logik der Massenmedien. Diese haben "der Fernsehgeneration" gelehrt, dass Aufmerksamkeit, Klicks und Likes einen eigenen Wert besitzen und dass nur Aufmerksamkeit bekommt, was aufregend ist und schöne Bilder produziert. Gemeinsame Aktivitäten sollen besonders und aufregend sein und sich vor allem auch gut mit anderen „teilen“ lassen, zum Beispiel in sozialen Medien. Die neuen Praktiken gehen zulasten gemeinsam verbrachter Zeit.

Die Kommunikationswissenschaftlerin Bianca Kellner-Zotz kommt zu dem Ergebnis, dass die Anpassung an die Regeln des Aufmerksamkeitsregimes Familien unter großen Druck setzt. Ihre Studie zum Wandel des Familiendispositivs ist vor kurzem bei uns erschienen. Das umfangreiche Material entstand durch eine Kombination von Experteninterviews sowie Diskurs- und Dokumentenanalysen. Kellner-Zotz, eine erfahrene Journalistin, präsentiert ihre Befunde unterhaltsam und mit Hilfe zahlreicher Abbildungen. Die Autorin zeichnet ein Bild der öffentlich gelebten Familie, das zum Nachdenken anregt.

  

(Bildnachweis Foto Bianca Kellner-Zotz: © Bianca Kellner-Zotz | SN Fotografie fine art photo)

Tags: Medialisierung Kommunikationswissenschaft Medienpädagogik
 Aug 8, 2018 Kommunikationswissenschaft 0 Kommentare

Lassen Sie eine Antwort Abbrechen Antwort

Alle Felder sind Pflichtfelder

Name:
E-mail: (Wird nicht veröffentlicht)
Kommentar:
Typ-Code

Tags

Neuerscheinungen Autoren Mediengeschichte Innenansichten Journalistik Neuerscheinungen Mediengeschichte Journalistik In Vorbereitung Journalistik Medienkonvergenz Regulierung

Kategorien

  • [2] Kommunikationswissenschaft
  • [3] Journalistik
  • [2] Mediengeschichte
  • [1] Medienpädagogik
  • [1] Medienwirtschaft
  • [1] Veranstaltungen
  • [3] Innenansichten

Archiv

  • April - 2017
  • Mai - 2017
  • August - 2017
  • September - 2017
  • Januar - 2018
  • August - 2018
  • Oktober - 2018
  • Januar - 2019

Informationen

  • Kontakt
  • Lieferung
  • Zahlung und Versand
  • Widerrufsbelehrung
  • Datenschutz
  • Allgemeine Geschäftsbedingungen
  • Impressum
© 2022 by Vistas Medienverlag | Lößniger Straße 60b | 04275 Leipzig | +49 341 69 90 81 36 | medienverlag@vistas.de

Kategorien

  • In Vorbereitung
  • Neuerscheinungen
  • Kommunikationswissenschaft
  • Journalistik
  • Film
  • Theater
  • Medienrecht
  • Mediengeschichte
  • Medienpädagogik
  • Medienwirtschaft

Folgen Sie uns

  • Twitter
  • RSS
Diese Website verwendet Cookies, um ihr Benutzererlebnis zu verbessen. Mehr erfahren unter Datenschutz