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978-3-89158-337-1
Zur Emanzipationsgeschichte der ars theatrica
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Die Konfigurationen der Renaissance bieten der Theatergeschichtsschreibung zahlreiche neue Ansätze, lassen sie doch die Offenheit der Frühmoderne deutlich erkennen. Vor diesem Hintergrund fragt die Autorin nach der Entwicklung des kulturellen Mediums Theater und den historischen Positionen und Funktionen des Theaters innerhalb des sozialen Netzwerks kultureller Kommunikation. Untersucht wird die Herausbildung performativer Ethiken im Wechselspiel mit der Entwicklung und Emanzipation der ars theatrica. Es wird ferner der Frage nach Gesichtspunkten einer vergleichenden Dramaturgie der kulturellen Medien nachgegangen. Behandelt werden der Hedonismus der Renaissance (Lorenzo Valla), die Ethik der Wirtschaftlichkeit (Alberti), die Individualisierung von Habitus und Charakter im englischen Renaissance-Theater (besonders Thomas Heywood, Ben Jonson, Christopher Marlowe) und die Erneuerung des Theaters aus dem Geist der Künstleringenieure - von Brunelleschi bis zu Inigo Jones.
Auflage | 1. Auflage |
ISBN | 978-3-89158-337-1 |
Veröffentlichung | 2002 |
Publikationsort | Berlin |
Verarbeitung | Softcover |
Seiten | 272 |
Maße | 21 x 14,8 cm |